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Im Rahmen des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ fand am Freitag, den 24. Januar, das von der Wilhelm-Leuschner-Stiftung organisierte Zeitzeugengespräch mit Ayala Gabai in der Zamirhalle in Bayreuth statt. Diese hatte bereits am Montag den 20. Januar ein Zeitzeugengespräch mit Schüler_innen am Gymnasium Pegnitz absolviert. Ihre beeindruckende Schilderung des Überlebens des Holocaust in Holland im Jahre 1944 und ihre damit verbundene Familiengeschichte einer jüdischen Familie unter der Verfolgung der Nationalsozialisten machten großen Eindruck auf die Zuhörenden in der Zamirhalle. Sie wurde als Kleinkind von einer holländischen Familie vor der Verschleppung durch die Nazis versteckt. Ebenso wie ihre Mutter. Dieses tragische Schicksal hat sie selbst erst nach dem Tod ihrer Mutter in den 80er Jahren erfahren und selbst nach den holländischen Helfern in Europa geforscht, da sie seit 1950 in Israel aufwuchs und ihre Eltern ihr niemals dieses Schicksal erzählt hatten. Die Wilhelm-Leuschner-Stiftung hat dieses Zeitzeugengespräch gemeinsam mit Barbara Bayer vom Zamirchor vermittelt und Schüler_innen des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums und der Beruflichen Oberschule Bayreuth zu diesem Zeitzeugengespräch eingeladen. 

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