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Betriebsgruppe Loewsche soziale Dienste Bayreuth — Besuch der Gedenkstätte 

Benefizveranstaltung des Fördervereins Leuschner-Haus zur Förderung der Stiftungsarbeit. Führungen in der Gedenkstätte, Vorstellung der Archivarbeit und Flohmarkt zur Spendensammlung für die Bildungsarbeit der Stiftung.Veranstalter:  Vorstand des Fördervereins 

Musik des Widerstandes – zum 75. Jahrestag der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 — Auftakt zur Vernichtung des Geisteslebens in Deutschland‘ Musik und Texte mit dem Münchner Pianisten und Komponisten Diedrich Lorenz 

 Ausstellung "Stifterland Bayern"Die Wilhelm-Leuschner-Stiftung schloss sich der vom Bundesverband Deutscher Stiftungen ins Leben gerufene Initiative "Stifterland Bayern" an, um mit dieser Initiative die Möglichkeit zu nutzen unsere Arbeit bayernweit zu präsentieren. Inhaltlich werden die Aufgaben der Wilhelm-Leuschner-Stiftung, die laufende pädagogische Arbeit für Besucher und Schülergruppen, sowie wichtige Projekte vorgestellt.

Die Ausstellung "Stifterland Bayern" wurde im März 2008 in München eröffnet und ist bis Juni 2009 in Würzburg, Bayreuth, Regensburg, Passau, Nürnberg, Augsburg und Kochel zu sehen. Der 3. Ausstellungszyklus wird am 12.09.08 im "Alten Schloss" in Bayreuth eröffnet und ist bis zum 19.10.2008 dort zu besichtigen. Schirmherr der Ausstellung ist Bayerns Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein. Im Rahmenprogramm der Bayreuther Ausstellung werden wir in der Gedenkstätte und in der Bildungswerkstatt Begleitveranstaltungen durchführen.

Zu dieser Ausstellung wurde von der Wilhelm-Leuschner-Stiftung ein kurzes Video über die Ziele, die inhaltliche Arbeit und die pädagogische Betreung erstellt, welches hier zu sehen ist.

Eine Ausstellung des Bayernforums der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner vom 7. Juli bis 1. August 2008

Diese Ausstellung wird seit letztem Jahr in ganz Bayern vom Bayernforum der Friedrich-Ebert-Stiftung an Veranstalter verliehen, die sich mit den Erscheinungsformen der Neonazi-Szene im Freistaat auseinandersetzen wollen.

Im Rahmen unserer Gedenkstättenarbeit wollen wir vor allem für Schulgruppen aus der Region Projekttage und Veranstaltungen anbieten, die sich mit Gegenstrategien beschäftigen wollen. Der Widerstandskämpfer Wilhelm Leuschner bietet sich als Vorbild für junge Menschen an, die nach geistiger Orientierung suchen.

Das Begleitprogramm können Sie hier   herunterladen. Hier gelangen Sie direkt zur Ausstellungsübersicht mit Terminplan zu den einzelnen Veranstaltungen.

Projekttag Altstadtschule Klasse 8b zum Thema ‚3. Reich und Widerstand’ in der Bildungswerkstatt. Zusätzlich noch im Juni ein Zeitzeugengespräch mit Ernst Grube. Leitung: Trumpke/Hasibether 

Tarifgeschichte des öffentlichen Dienstes, Teil II. Die aktuelle Tarifpolitik im Vergleich mit den historischen Vorläufern (Kooperation mit ver.di Oberfranken-Ost).Leitung: Hasibether/Steib 

 

Tarifgeschichte des öffentlichen Dienstes, Teil II. Die aktuelle Tarifpolitik im Vergleich mit den historischen Vorläufern (Kooperation mit ver.di Oberfranken-Ost).Leitung: Hasibether/Steib 

Am Samstag, den 9. August um 19:00 Uhr findet in der Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner in Bayreuth, Moritzhöfen 25 (Leuschner-Gedenkstätte) ein Gesprächskonzert unter dem Titel "Widerstand in der Sprache der Musik" statt. 
Bei dieser Veranstaltung wird  der Münchner Komponist Dietrich Lorenz  den menschlichen Widerstand gegen bedrückende gesellschaftliche Verhältnisse in der Sprache der Musik an Beispielen aus der Musikliteratur erläutern.
Die Programmübersicht können sie hier  als PDF-Dokument herunterladen.

„Um Rechtsradikalismus zu bekämpfen, ist Aufklärungsarbeit notwendig. Diese leistet hier in Bayreuth die Wilhelm-Leuschner-Stiftung und deswegen wollen wir sie mit diesem Konzert heute unterstützen“. So eröffnete Franz von den Hatchets am letzten Donnerstag (24. Juli 2008) vor gut 150 jugendlichen Besucherinnen und Besuchern „Rock gegen Rechts“ im Podium. The HatchetsAls erstes gingen die Bayreuther von ‚Guest of Shally’ auf die Bühne. Obwohl die drei Jungs am Donnerstag ihr erstes öffentliches Konzert überhaupt spielten, sorgten sie mit ihrer Mischung aus Alternative und Metal für gute Stimmung und kamen beim Publikum an. Um 21:30 waren dann ‚The Hatchets’ an der Reihe: Schon nach dem zweiten Lied war die Menge nicht mehr zu halten, es wurde getanzt und getobt, und Songs wie „I Feel Hey!“ oder „Crush On You“ wurden exzessiv mitgesungen. Spätestens als „Seven Nation Army“ von den White Stripes angespielt wurde, war die Stimmung auf dem Siedepunkt. Mit ein paar Zugaben und einem Abschiedssong für den Bassisten Max, der nun für ein Jahr nach Spanien geht, nahm der Auftritt ein würdiges Ende. Die letzte Band des Abends, ‚The Nerds’ aus Marktretwitz, hatte dann leider mit der Tatsache zu kämpfen, dass einige Besucher schon gegangen waren. Doch dies tat der guten Stimmung keinen Abbruch, denn ‚The Nerds’ ließen sich davon nicht beirren und heizten den Dagebliebenen mit einer krachenden und spaßgeladenen Rock’n’Roll-Show bis zur letzten Minute ein.Insgesamt war das Konzert ein voller Erfolg und lässt dank der zahlreichen Zuschauer hoffen, dass rechtsradikales Gedankengut hier in Bayreuth unerwünscht ist. Die Veranstaltung macht Lust auf mehr... und im nächsten Jahr soll erneut ein Soli-Konzert zugunsten der Arbeit der Wilhelm-Leuschner-Stiftung unter dem Titel ‚Rock gegen Rechts’ stattfinden. (Franz Weintritt)

Am 10. Mai vor 75 Jahren, wenige Wochen nach der nationalsozialistischen Machtübernahme, wurden in fast allen deutschen Universitätsstädten Bücher der besten deutschsprachigen Schriftstellerinnen und Schriftstellern als „volkszersetzendes Schrifttum“ verbrannt. Zum Gedenken werden wieder in ganz Deutschland Texte aus den damals verbrannten Büchern vorgelesen.

Wir wollten am Freitag, den 9. Mai 2008 mit unserer musikalischen Gedenkveranstaltung an die verfemten Künstler erinnern. Leider ist unser  Musiker Dietrich Lorenz akut erkrankt und die Veranstaltung musste kurzfristig leider abgesagt werden. Wir bitten um Verständnis.

Wir werden das Gesprächskonzert am 9. August 2008 um 19 Uhr nachholen. Im Jahr 2008 gibt es viele Anlässe für fünfundsiebzigste Jahrestage. 

Wir werden demnächst unter dem Menüpunkt 'Veranstaltungen' (der noch im Entstehen ist)  über das genaue Programm der Veranstaltungen am Samstag, 9. August 2008 informieren.

Auszug aus der Stiftungssatzung

§ 2 Stiftungszweck

(1) Zweck der Stiftung ist die Erinnerung an Leben, Werk und Wirken des ehemaligen hessischen Innenministers und Widerstandskämpfers Wilhelm Leuschner im öffentlichen Bewusstsein wach zu halten.Seminarraum
(2) Der Stiftungszweck wird insbesondere durch folgende Maßnahmen Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner      verwirklicht:  

  1. Entwicklung von schulischen und außerschulischen Bildungsangeboten zu Leben und Wirken von Wilhelm Leuschner und zur Geschichte des 20. Jahrhunderts.

    2.Jugendbildungsarbeit durch internationale Begegnung von jungen Menschen aus Wissenschaft, Forschung, Verbänden und anderen Institutionen im Geiste der sozialen Demokratie.
  2. Förderung der Gedenkausstellung über Wilhelm Leuschner in seinem Geburtshaus Bayreuth und Zusammenarbeit mit anderen Gedenkstätten.

(3) Die Stiftung verfolgt damit ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinn des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. 

Unser pädagogisches Angebot 

Die Wilhelm-Leuschner-Stiftung übernimmt im Rahmen der städtischen Gedenkstätte Wilhelm Leuschner in seinem Geburthaus in Bayreuth die pädagogische Betreuung der Besuchergruppen. Die eigens von der Stiftung eingerichtete "Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner" mit ihren PC-Arbeitsplätzen stand bis Ende 2008 für diese Arbeit zur Verfügung. Da der bauliche Zustand der Bildungswerkstatt gesundheitlich nicht mehr für die pädagogische Arbeit geeignet war und diesbezüglich gerichtliche Auseinandersetzungen mit dem Eigentümer anhängig sind verließ die Stiftung Ende 2008 die Räumlichkeiten. Seitdem steht der bisherige Seminarraum im 2. Obergeschoß für die Bildungsarbeit allein zur Verfügung.

Im Mittelpunkt unserer Bildungsarbeit steht der Deutsche Widerstand gegen die Nazi-Diktatur, für den Wilhelm Leuschners Erbe exemplarischen Charakter hat. Wir bieten Führungen in der Gedenkstätte und Projektarbeit für Schulen und andereWilhelm-Leuschner-Bildungswerkstatt Gruppierungen an, die sich mit der Weimarer Republik und dem NS- Regime auseinander setzen wollen. Weitere Bildungsschwerpunkte sind die ethischen Grundlagen des Widerstands gegen die NS-Herrschaft und dessen Erbe für unsere heutige Demokratie. Darüber hinaus werden historische Themen zur Entwicklung des Sozialstaats und damit verbundener Fragestellungen fächerübergreifend angeboten. In Form exemplarischen Lernens werden sozialgeschichtliche und politische Entwicklungen behandelt, die Grundlage unseres heutigen Gemeinwesens sind. Für Lehrergruppen bieten wir Fortbildungen zu diesen Themen an. Die Stiftung hat ein eigenes digitales Archiv mit Originalen aus dem Familiennachlass Leuschners. Es dient der pädagogischen Arbeit und steht der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung. Weiterhin werden Seminare zur politischen Bildung für schulische und außerschulische Gruppen und internationale Begegnungen angeboten. Gesprächsforen und kulturelle Veranstaltungen zu gesellschaftspolitischen Fragen sind weitere Angebote der Stiftung.  

Kulturveranstaltung zum Vorabend des 1. Mai mit Liedern und Texten. 

Dreitagesseminar zur Tarifgeschichte u. besonderer Berücksichtigung des öffentlichen Dienstes. Seminar für Betriebs– und Personalräte mit Besuch der Gedenkstätte.Referent: Wolfgang Hasibether 

Kooperation mit der Frankenakademie Schloss-Weidenberg Schülergruppe aus Saarbrücken, Deutsch-Französisches Gymnasium. Projekttag zum Rechtsextremismus in der Bildungswerkstatt mit Führung in der Gedenkstätte.Leitung: Buser/Hasibether 

Tarifgeschichte des öffentlichen Dienstes. Die aktuelle Tarifpolitik im Vergleich mit den historischen Vorläufern (Kooperation mit ver.di Oberfranken-Ost).Leitung: Hasibether/Steib 

 

Projekttag ‚I. Weltkrieg und Leuschner-Biographie‘ Hauptschulklasse 8b Altstadtschule in der Gedenkstätte. Leitung: Trumpke/Hasibether

Hauptschulklasse 8a Altstadtschule beim Projekttag in der Gedenkstätte zum Geschichtsunterricht. Thema: ‚I. Weltkrieg anhand der Leuschner-Biographie‘.Leitung: Oberender/Hasibether

Projekttag in der Bildungswerkstadt zur Entstehung von Vorurteilen. Klasse 9a Altstadtschule in der Gedenkstätte. Leitung: Peter Weintritt 

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