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Aus Anlass des 125. Geburtstags des Widerstandskämpfers Friedrich Puchta findet die vorläufig letzte Bildungsveranstaltung in der ‚Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner‘ statt. Seinen Beitrag zum Widerstand in Oberfranken diskutieren wir am Montag, 24. November 2008 um 19:00 Uhr in der ‚Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner‘

(Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte, Moritzhöfen 25)

Gedenkveranstaltungen der Wilhelm-Leuschner-Stiftung zur Pogromnacht Stadtrundgang, Fortbildung und Gesprächskonzert

Der Montag, 10. November 2008 gibt der Wilhelm-Leuschner-Stiftung ganztägig Anlass an die Verfolgung jüdischer Mitbürger vor siebzig Jahren durch die Nationalsozialisten zu erinnern.

Im Rahmen der Gedenkstättenarbeit im Leuschner-Geburtshaus, Moritzhöfen 25, wird in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben Bayern ab 8:15 Uhr der Bayreuther Historiker Dr. Norbert Aas mit Klassen aus der Berufoberschule (FOS/BOS) Bayreuth und der Altstadthauptschule eine Einführung in der ‚Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner’ zu den Ereignissen in Bayreuth vor 70 Jahren vortragen. An diese mit Bildern erläuterten Vorträge schließt sich jeweils ein Stadtrundgang zum jüdischen Bayreuth in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts an.

Am Nachmittag um 15:00 Uhr findet eine Lehrerfortbildung für Hauptschullehrer mit dem Schuldirektor Dr. Roß in der ‚Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner’ statt, die sich mit Projekttagen zur Geschichte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus beschäftigt.

Am Abend des 10.11.08 um 19:30 Uhr wird in einem Gesprächskonzert ‚Widerstand in der Sprache der Musik’ an jüdische Musiker erinnert. Dieses Konzert mit dem Komponisten Dietrich Lorenz aus München wird in Kooperation mit dem Steingraeber Haus Bayreuth gestaltet. Der Eintritt ist frei.

Diese Veranstaltung ist zugleich eine Unterstützung der Arbeit der Wilhelm-Leuschner-Stiftung und es wird um Spenden gebeten.

Referentenarbeitskreis von ver.di bub Bayern in der Bildungswerkstatt zum Thema: ‚Historische Grundlagen des Widerstands für die Bildungsarbeit’. Leitung: Knappe/Weinberg 

 

8. Bayreuther Museumsnacht Vorstellung des neuen Videos zur Leuschner-Biographie und Führungen in der Gedenkstätte.Leitung: Hasibether/Steib

Dreitagesseminar zur Tarifgeschichte u. besonderer Berücksichtigung des öffentlichen Dienstes. Seminar für Betriebs– und Personalräte mit Besuch der Gedenkstätte. Referent: Wolfgang Hasibether 

Im Rahmen der Ausstellung Stifterland Bayern im Alten Schloss Bayreuth vom 12. September bis 19. Oktober finden in der Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte Führungen vom 15. September bis 17. Oktober statt.

 

Aus Anlass des 125. Geburtstags des Widerstandskämpfers Friedrich Puchta findet die vorläufig letzte Bildungsveranstaltung in der ‚Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner‘ statt. Seinen Beitrag zum Widerstand in Oberfranken diskutieren wir am Montag, 24. November 2008 um 19:00 Uhr in der ‚Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner‘

(Leuschner-Gedenkstätte Moritzhöfen 25)

Den Programmflyer können sie hier herunterladen.

Gedenkveranstaltungen der Wilhelm-Leuschner-Stiftung zur Pogromnacht
Stadtrundgang, Fortbildung und Gesprächskonzert


Der Montag, 10. November 2008 gibt der Wilhelm-Leuschner-Stiftung ganztägig Anlass an die Verfolgung jüdischer Mitbürger vor siebzig Jahren durch die Nationalsozialisten zu erinnern.

Im Rahmen der Gedenkstättenarbeit im Leuschner-Geburtshaus, Moritzhöfen 25, wird in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben Bayern ab 8:15 Uhr der Bayreuther Historiker Dr. Norbert Aas mit Klassen aus der Berufoberschule (FOS/BOS) Bayreuth und der Altstadthauptschule eine Einführung in der ‚Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner’ zu den Ereignissen in Bayreuth vor 70 Jahren vortragen. An diese mit Bildern erläuterten Vorträge schließt sich jeweils ein Stadtrundgang zum jüdischen Bayreuth in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts an.

Am Nachmittag um 15:00 Uhr findet eine Lehrerfortbildung für Hauptschullehrer mit dem Schuldirektor Dr. Roß in der ‚Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner’ statt, die sich mit Projekttagen zur Geschichte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus beschäftigt.

Am Abend des 10.11.08 um 19:30 Uhr wird in einem Gesprächskonzert ‚Widerstand in der Sprache der Musik’ an jüdische Musiker erinnert. Dieses Konzert mit dem Komponisten Dietrich Lorenz aus München wird in Kooperation mit dem Steingraeber Haus Bayreuth gestaltet. Der Eintritt ist frei. Diese Veranstaltung ist zugleich eine Unterstützung der Arbeit der Wilhelm-Leuschner-Stiftung und es wird um Spenden gebeten. Programmheft 

Im Jahr 2008 jährt sich zum siebzigsten mal die so genannte ‘Reichskristallnacht‘ der Nationalsozialisten. Jüdische Bürgerinnen und Bürger wurden gedemütigt, verschleppt und ermordet. Dieses Pogrom war ein weiterer Schritt zur Vernichtung des jüdischen Volkes, wie sie seit 1933 Ziel nationalsozialistischer Politik war. Aus diesem Anlass wollen wir mit diesem Gesprächskonzert an den notwendigen Widerstand von Menschen gegen den Ungeist der Inhumanität erinnern. Für diesen Widerstand kann die Sprache der Musik Ermutigung und Hilfe sein.


Laden Sie hier  den Programmflyer im PDF-Format herunter.

Über 150 Besucher haben bei der 8. Bayreuther Museumsnacht die Veranstaltungen der Wilhelm-Leuschner-Stiftung in der Gedenkstätte besucht. Nach dem Videofilm und der Lesung von Texten Wilhelm Leuschners durch den Vorstand der Stiftung, Wolfgang Hasibether, wurden in halbstündigen Führungen durch die Ausstellung die Besucher mit Leben und Wirken des Bayreuther Widerstandskämpfers vertraut gemacht. 

 

 

Artikel aus Bayreuther Sonntag vom 14.09.2008 Ausstellung im Alten Schloss BayreuthAuch Oberfranken entwickelt sich zunehmend zur Region der Stifter und Schenker. Manche Stiftungen gibt es schon seit vielen hundert Jahren. Die Wilhelm‑Leuschner‑Stiftung in Bayreuth, deren Zweck es ist, die Erinnerung an Leben, Werk und Wirken des ehemaligen hessischen Innenministers und Widerstandskämpferers Wilhelm Leuschner im öffentlichen Bewusstsein wach zu halten. Oder die Oberfrankenstiftung, deren Wirkungskreis sich ausschließlich auf den Regierungsbezirk beschränkt und die in den Bereichen Soziales (mit Ausnahme des Sports), Kunst und Kultur, Denkmalpflege, Wissenschaft und Forschung tätig ist. Andere Stiftungen sind gerade erst gegründet worden. So die Phillipp‑Lahm‑Stiftung, die im In. und Ausland Sport und Jugend fördern will. Mit der sogenannten "Initiative Stifterland" sollen weitere Spender zur Gründung von Stiftungen angeregt werden. Denn gäbe es keine Stiftungen, wäre unsere Kulturlandschaft um vieles ärmer, der Sozialstaat weniger sozial, könnten viele nicht studieren, die eigentlich das Zeug dazu hätten.  Vorgestern wurde im Alten Schloss die Ausstellung "Stifterland Bayern" eröffnet, in der sich mehr als 120 Stiftungen präsentieren. Stifterland Bayern ist eine Initiative des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und zeigt mit der Wanderausstellung, einem Katalog, Symposien und Veranstaltungen in allen Regierungsbezirken des Freistaates die Vielfalt der bayerischen Stiftungslandschaft und das gemeinnützige Engagement von Stiftern auf. "In der Ausstellung werden auch Stiftungen aus Oberfranken mit ihren Projekten und Zielen vorgestellt", teilte Regierungspräsident Wilhelm Wenning mit. Damit werde das große Engagement der oberfränkischen Bürger gewürdigt, die mit Stiftungen eine Vielfalt gemeinnütziger Zwecke im Regierungsbezirk unterstützen. Oberfranken kann 256 Stiftungen vorweisen. Die Initiative Bürgerstiftungen lädt am 23. September zu einem Symposium "Bürgerstif tungen: Vorbilder gelebten Bürgersinns" in den Landrätesaal der Regierung von Oberfranken ein. Alle interessierten Bürger sind eingeladen, sich über die ersten Schritte auf dem Weg zur Gründung einer Bürgerstiftung und über die konkreten Projekt‑ und Vorstandsarbeit von Bürgerstiftungen zu informieren. Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos.  In der Ausstellung im Alten Schloss in Bayreuth werden semitransparente Ausstellungsträger die Stiftungen aus den Bereichen Bildung und Erziehung, Gesundheit, Ernährung und Sport, Internationales, Kirchen und Religion, Kunst und Kultur, Soziales, Umwelt, Unternehmertum und Berufsbildung, Wissenschaft und Forschung,  

Wilhelm-Leuschner-Stiftung am 16. August 2008 bei den Veranstaltungen gegen demokratiefeindliche Kräfte der Rechtsextremen vertreten: ‚Warmensteinach ist bunt’ und beim ‚Tag der Demokratie’ in Wunsiedel

Vor über 2000 Menschen fand am Samstag, den 16. August 2008 eine große Demonstration zum Warmensteinacher Rathaus statt, wo der Bürgermeister der Gemeinde eine Rede an die Versammlungsteilnehmer hielt. Anschließend fand um 15 Uhr im Kurpark Warmensteinach eine Kundgebung mit Rednerinnen und Rednern von CSU, SPD und Grünen sowie Kultureinrichtungen statt. Darunter auch die Rede des Stiftungsvorstandes Wolfgang Hasibether.

                               

                                                 Kundgebung vor dem Rathaus

   Demonstration zum Rathaus                           Kundgebung vor dem Rathaus  

 

        Luftballons für Freiheit und Demokratie                                         Rede des Stiftungsvorstandes

      Luftballons für Demokratie                             Rede des Stiftungsvorstandes

 

 

                                           Wunsiedel ‚Tag der Demokratie’

Die Rede des Stiftungvorstandes Wolfgang Hasibether kann hier heruntergeladen werden.

Anschließend nahmen Vertreter/innen der Stiftung am ,Tag der Demokratie’ in Wunsiedel mit einem Infostand teil.

 

Wunsiedel ,Tag der Demokratie’

 

Am 25. Oktober findet die 8. Bayreuther Museumsnacht statt, in der die Wilhelm-Leuschner-Stiftung Führungen in der Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte durchführt und um 19:00 Uhr den Präsentationsfilm "Wilhelm Leuschner - Ein Leben für die soziale Demokratie" in  der Bildungswerkstatt im Rückgebäude der Gedenkstätte zeigt.

Am 12. September wurde im Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth die Ausstellung "Stifterland Bayern" feierlich eröffnet. Diese kann im Alten Schloss vom 12.09.08 bis 19.10.08 besucht werden.
Anlässlich dieser Ausstellung werden in der Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte der Stadt Bayreuth vom 15.09.2008 bis zum 17.10.2008 von 8 Uhr bis 15:30 Uhr Führungen durch die Wilhelm-Leuschner-Stiftung angeboten.
» Informationen zur Ausstellung Stifterland Bayern

Am Tag der Demokratie nimmt die Wilhelm-Leuschner-Stiftung am 16. August zuerst in Warmensteinach teil. Bei der dortigen Kundgebung wird der Vorstand zu den Kundgebungsteilnehmern über den Kampf gegen den Rechtsextremismus sprechen. Anschließend wird in Wunsiedel über die Stiftungsarbeit informiert.

Über die Beteiligung an "Wunsiedel ist bunt - nicht braun" werden wir in der nächsten Woche berichten.

Schlussveranstaltung zur Ausstellung ‚Neonazis in Bayern’ mit Schulklassen Leitung: jeweilige Schule

Abschlußprojekttag der Hauptschulklassen 8a und 8b der Altstadtschule. Thema: ‚Das 3. Reich und der Widerstand Wilhelm Leuschners‘, sowie Schlußauswertung des Projekts ‚Leichter lernen mit Leuschner’. Leitung: Trumpke/Oberender/Hasibether 

Achtung! Die geplante Benefizveranstaltung am Samstag den 26.07.2008 entfällt wegen dem Benefizkonzert am 24.07.2008 "Rock gegen Rechts" in der Bayreuther Gaststätte Podium.

 

Ausstellungseröffnung ‚Rechtsradikalismus in Bayern‘. Eine Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ausstellungsdauer bis 1. August 2008. In der Ausstellung sollen die Schulen der Region Oberfranken die Möglichkeit erhalten neben den Inhalten der gezeigten Bildtafeln sich mit der
aktuellen politischen Entwicklung und Ideologie der Neonazis auseinander zu setzen.Leitung: jeweilige Schule.

 Hier können Sie das Begleitprogramm als PDF-Dokument herunterladen.

Tarifgeschichte des öffentlichen Dienstes, Teil II. Die aktuelle Tarifpolitik im Vergleich mit den historischen Vorläufern (Kooperation mit ver.di Oberfranken-Ost). Leitung: Hasibether/Steib 

 

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