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Ende April 2002 wurde vom Ltd. Regierungsdirektor Hümmer in Vertretung des Regierungspräsidenten an den UrkundeVorsitzenden des Stiftungsvorstandes, Wolfgang Hasibether, die Anerkennungsurkunde für die Wilhelm-Leuschner-Stiftung überreicht.

Damit wurde die jahrelange Arbeit für den Erhalt des Wilhelm-Leuschner-Geburtshauses in Moritzhöfen 25 mit der öffentlich-rechtlichen Anerkennung der eingetragenen Stiftung zum Gedenken an den Widerstandskämpfer Wilhelm Leuschner gekrönt.

Die Stiftung ist der Grundstein für die zukünftige Arbeit im Wilhelm-Leuschner-Geburtshaus. Zusammen mit der Stadt Bayreuth, die die Ausstellung zum Gedenken an Wilhelm Leuschner im Geburtshaus verantwortet und finanziert, wird die Wilhelm-Leuschner-Stiftung die Bildungsarbeit im Rückgebäude des Hauses organisieren und die Vermittlung des Gedächtnisses an den  deutschen Widerstand, der im historischen Datum des 20. Juli 1944 kulminiert, auf Dauer sichern. 

Das politische Vermächtnis des 1890 in Bayreuth geborene Gewerkschafters und Politikers Wilhelm Leuschner wird durch die Initiative der Familien Hasibether und Höhn in der Rechtsform der Stiftung auf Dauer im historischen Gedächtnis der deutschen Gesellschaft präsent bleiben.

Ab Herbst 2002 soll im Geburtshaus von Wilhelm Leuschner eine Station des Gedenkens an den deutschen Widerstand eingerichtet werden und so neben den Erinnerungsstätten in Nürnberg und Flossenbürg auch in Bayreuth eine Gedenkstätte die historische Erinnerungsarbeit für Schulen und Verbände zur Weitergabe an die nachwachsenden Generationen ermöglichen.

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