Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projektseminars in Kooperation mit dem Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium (MWG), durften Stiftungsmitarbeiterin Silvia Herrmann und StR Marcus Mühlnikel am 21. März bei einer Fortbildung für Gymnasiallehrer zum Thema „Chancen der Zusammenarbeit von Gymnasien mit Museen, Bibliotheken und Archiven bei W- und P-Seminaren“ über die gemachten Erfahrungen berichten. Bei der Fortbildung in der Alten Hofhaltung in Bamberg waren etwa 25 teilnehmende Lehrkräfte und Mitarbeiter von Museen aus ganz Oberfranken, des Stadtarchivs Marktredwitz sowie der Staatsbibliothek Bamberg anwesend. Es wurden spannende, bereits abgeschlossene Projekte, aber auch neue Möglichkeiten der Kooperation vorgestellt. Der Bericht über das Bayreuther Projekt der Stiftung zusammen mit dem MWG stieß auf großes Interesse bei den Zuhörenden. Da auch zwei Vertreter aus dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus anwesend waren, nutzten im Anschluss an die Vorträge einige Lehrkräfte und Vertreter der Kultureinrichtungen die Gelegenheit, Kritik an dem Konzept der W- und P-Seminare, zum Beispiel hinsichtlich der Stundenzahl oder der finanziellen Ausstattung der P-Seminare, zu üben. Alle Beteiligten waren sich jedoch einig, dass der Kontakt und die Zusammenarbeit zwischen der großen Museumslandschaft Oberfrankens und den zahlreichen Gymnasien in der Region enger werden sollten. Hierzu hat die Fortbildung in Bamberg sicher einen Beitrag leisten können. Die Veranstaltung organisiert und eingeladen hatte OStR Stefan Klein von der Servicestelle des Bezirks Oberfranken für Museen.