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In diesem Sommersemester setzen wir die Gesprächsreihe fort, die in Kooperation mit Herrn Prof. Dr. Otto vom Lehrstuhl der Interkulturellen Germanistik der Universität Bayreuth seit dem Wintersemester stattfindet. Im Mittelpunkt des ersten Treffens stand der deutsche Spielfilm von Margerethe von Trotta „Hannah Arendt- Ihr Denken veränderte die Welt“, der im letzten Jahr erstmalig erschien. In Bayreuth wurde er am 24. April bei den Delikatessen im Cineplex gezeigt. Anschließend lud dann das Evangelische Bildungswerk zu einer offenen Diskussionsrunde mit dem Philosophie Professor Niels Gottschalk- Mazouz der Uni Bayreuth ein. Auch die Leuschner- Stiftung nahm mit einer kleinen Gruppe von Studierenden und Lehrenden teil.

Der Film Hannah Arendt wirft eine Reihe interessanter Fragen auf, besonders bezüglich Arendts Verharmlosung der Taten einiger Funktionäre im Nationalsozialismus begründet durch reiner Bürokratie und Gehorsam.
Gerade ihre These „Die Banalität des Bösen“, die sie im Zusammenhang mit dem Eichmann-Prozess formuliert, ist der Grund für die brisanten Diskussionen um die Person Hannah Arendt und somit ein interessanter Anknüpfungspunkt an unsere Gesprächsreihe.
Daniela Nardella

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