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Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins fand heuer im neu sanierten Wilhelm-Leuschner-Zentrum statt. Nach dem Bericht des Vorsitzenden Jürgen Jakob wurde die Finanzsituation besprochen. Satzungsgemäß wurden die Einnahmen und Spenden in Höhe von 4.500 Euro an die Wilhelm-Leuschner-Stiftung überwiesen, um die Projektarbeit für die Erinnerungsorte in Bayreuth zu unterstützen. Nach längerer Diskussion über die Sanierung und die Arbeit der Stiftung wurde die Versammlung mit einem Rundgang durch die zukünftigen Archivräume im Untergeschoß des Wilhelm-Leuschner-Zentrums beendet.

Im Anschluss an die Versammlung fand ein Vortrag von Wolfgang Hasibether statt, der sich mit dem ersten Projekt der Stiftung zur Veröffentlichung des Nachlasses von Wilhelm Leuschner befasste. Im Sommer wurde eine Ausstellung im ver.di Bildungszentrum Brannenburg eröffnet, mit Bildern und Tagebuchaufzeichnungen von Wilhelm Leuschner aus seinem Kriegseinsatz im 1. Weltkrieg. Dieses Projekt ist der Beginn der zukünftigen Archivarbeit, die in den Räumen des Wilhelm-Leuschner-Zentrums der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Bis zum Sommer 2015 soll der gesamte Nachlass im Untergeschoß des Zentrums eingelagert werden und für Veröffentlichungen vorbereitet werden. Ein digitales Projekt eines Internetportals zur Veröffentlichung des gesamten Nachlasses in Darmstadt und Bayreuth soll bis dahin abgeschlossen werden. Dieses Projekt, durch die Hans-Böckler-Stiftung finanziell gefördert, läuft seit Sommer 2013 und wird nach zwei Jahren abgeschlossen sein, ebenso wie die zur Zeit erarbeitete Biographie von Wilhelm Leuschner, die der wissenschaftliche Leiter der Stiftung bis zur Mitte nächsten Jahres veröffentlichen wird.

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