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Auftaktveranstaltung zum Bildungsjahr 2008 mit Stadtratskandidatinnen und Kandidaten zur Wahl am 2. März 2008. Vorstellung des Bildungsjahres in der Gedenkstättenarbeit und Diskussion über die Zukunft der Leuschner-Gedenkstätte. Moderation: Hasibether 

Projekttag Klassen 8a und 8b Hauptschule
Altstadt-Bayreuth zum Thema ‚Deutsche
Monarchie ab 1871’.Leitung: Trumpke/Oberender/Hasibether 

Am Freitag, den 7. Oktober 2005 besuchte der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Franz Müntefering, die Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte der Stadt Bayreuth uFranz Münteferingnd die Bildungseinrichtung der Wilhelm-Leuschner-Stiftung im Leuschner-Geburtshaus. Er zeigte sich sehr beeindruckt von der in den vergangenen drei Jahren geleisteten Arbeit und versprach seine nachdrückliche Unterstützung für diese Einrichtung. Nach seiner festen Überzeugung kann nur die Erinnerung an die Vergangenheit auch die Bewältigung der Zukunft ermöglichen. Eintrag Franz Münteferings in das Besucherbuch der Gedenkstätte „Dank und Anerkennung den beiden Einrichtungen der Stadt Bayreuth und der Wilhelm-Leuschner-Stiftung für diese Erinnerung an einen großen Sohn der Stadt und bedeutenden Sozialdemokraten. Es ist wichtig, auch den nächsten Generationen zu zeigen, wohin Nazi-Denken und Handeln führt und was Demokraten leisten können. Nie wieder darf solches passieren in Deutschland.

Besonders beachtete Veranstaltungen der Stiftung waren die Aktivitäten zum sechzigsten Jahrestag des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944 und der Ermordung Leuschners durch die Nationalsozialisten am 29. September 1944. Drei Veranstaltungen in der Bildungswerkstatt am 17. und 18. Juli 2004, am 26. August 2004 und in der Berliner Gedenkstätte des Deutsechzig Jahre danachschen Widerstands am 29. September 2004 gemeinsam mit dem DGB-Bundesvorstand wurden von der Stiftung zur Erinnerung an diese Gedenktage durchgeführt.

Schauspieler des Stauffenberg-Projekts aus Berlin führten im Hof der Gedenkstätte eine szenische Lesung des Theaterstücks von David Sternberg am Wochenende 17. und 18. Juli 2004 auf. Damit wurde an den sechzigsten Jahrestages des Umsturzversuchs des deutschen Widerstandes gegen Adolf Hitler gedacht. An zwei Tagen wurden mehrere Diskussionsrunden, Führungen und zwei Aufführungen des Theaterstückes veranstaltet. Über zweihundert Besucher fanden bei Sommerhitze den Weg in die Gedenkstätte und zu den insgesamt sechs Veranstaltungen. Schirmherr war der Bayreuther Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz.

 

Nach dreijähriger Projektarbeit mit der Sanierung des Leuschner-Geburtshauses und der Eröffnung der städtischen Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte ist der dritte und letzte Schritt getan für die Erinnerungsarbeit an den Widerstandskämpfer Wilhelm Eröffnung der Bildungswerkstatt Wilhelm LeuschnerLeuschner. Die ,Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner’ im Rückgebäude des Leuschner-Geburtshauses ist saniert und die pädagogische Begleitung für die Besuchergruppen kann dort ab sofort stattfinden. 

Aus diesem Anlass fand am Samstag, den 28. Februar 2004 um 11.00 Uhr in der Bildungswerkstatt im Rückgebäude des Geburtshauses Moritzhöfen die offizielle Eröffnung mit folgendem Programm statt:

Begrüßung Hans Otto Hemmer, Stiftungsratsvorsitzender
Grußworte Hans Angerer, Regierungspräsident, Vorsitzender der Oberfrankenstiftung
Dr. Dieter Mronz , Oberbürgermeister
Ausstellungseröffnung
Bilder des Stiftungsarchivs in der Bildungswerkstatt
Erläuterungen:  Wolfgang Hasibether
Führungen in der Gedenkstätte
Anschließend kleiner Imbiss in der Bildungswerkstatt

 

 

 

StiftungsratAm 10. August 2002 fand im Saal des Alten Rathauses in Bayreuth öffentlich die
konstituierende Sitzung des Stiftungsrates der Wilhelm-Leuschner-Stiftung statt.
Für die Stadt Bayreuth brachte Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz seine Zufriedenheit darüber zum Ausdruck, dass es gelungen sei, den Abriss des Geburtshauses von Wilhelm Leuschner zu verhindern und das Haus angemessen
zu gestalten und einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.  

Prof. Dr. Peter Steinbach, Universität Karlsruhe und Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, skizzierte in seinem Vortrag die Persönlichkeit, den Lebensweg und die politische Arbeit Wilhelm Leuschners und würdigte dessen unbeirrtes Eintreten für eine gerechte, demokratische und friedliche Gesellschaft.  

Wolfgang Hasibether umriss in aller Kürze den Weg von den ersten Initiativen für eine Gedenkstätte in den Räumen des Geburtshauses bis zur Errichtung der Stiftung, der baldigen Einrichtung einer Gedenkausstellung und der zukünftigen Bildungsarbeit in den noch im Bau befindlichen Seminarräumen des Anwesens Moritzhöfen 25.

Am 2. Juli 2002 berichtet der Nordbayerische Kurier über den Einzug der Wilhelm-Leuschner-Stiftung in das EinzugLeuschner Geburtshaus in Moritzhöfen. Dort wird in naher Zukunft eine Gedenkstätte zu Ehren des Widerstandskämpfers Wilhelm Leuschner eingerichtet, die von der Stiftung mit einem pädagogischen Begleitprogramm die inhaltliche Arbeit der Gedenkstätte übernimmt. 

Mit der Anlieferung der ersten Möbelstücke bezog gestern die Wilhelm-Leuschner-Stiftung ihre Büroräume im frisch renovierten Geburtshaus des Widerstandskämpfers in Moritzhöfen 25. Unser Bild zeigt (von links) die Mitarbeiter Fritz Höhn, Ursula Leibinger-Hasibether, Wolfgang Hasibether und Margit Bock-Höhn bei der Übernahme der Einrichtung. In naher Zukunft wird im Erdgeschoss eine Gedenkausstellung zu Ehren des 1944 in Berlin-Plötzensee hingerichteten Gewerkschafters eingerichtet, während in den hinteren Räumen des Anwesens im Jahr 2003 Seminarräume entstehen.

 

 

 

 

 

Ende April 2002 wurde vom Ltd. Regierungsdirektor Hümmer in Vertretung des Regierungspräsidenten an den UrkundeVorsitzenden des Stiftungsvorstandes, Wolfgang Hasibether, die Anerkennungsurkunde für die Wilhelm-Leuschner-Stiftung überreicht.

Damit wurde die jahrelange Arbeit für den Erhalt des Wilhelm-Leuschner-Geburtshauses in Moritzhöfen 25 mit der öffentlich-rechtlichen Anerkennung der eingetragenen Stiftung zum Gedenken an den Widerstandskämpfer Wilhelm Leuschner gekrönt.

Die Stiftung ist der Grundstein für die zukünftige Arbeit im Wilhelm-Leuschner-Geburtshaus. Zusammen mit der Stadt Bayreuth, die die Ausstellung zum Gedenken an Wilhelm Leuschner im Geburtshaus verantwortet und finanziert, wird die Wilhelm-Leuschner-Stiftung die Bildungsarbeit im Rückgebäude des Hauses organisieren und die Vermittlung des Gedächtnisses an den  deutschen Widerstand, der im historischen Datum des 20. Juli 1944 kulminiert, auf Dauer sichern. 

Das politische Vermächtnis des 1890 in Bayreuth geborene Gewerkschafters und Politikers Wilhelm Leuschner wird durch die Initiative der Familien Hasibether und Höhn in der Rechtsform der Stiftung auf Dauer im historischen Gedächtnis der deutschen Gesellschaft präsent bleiben.

Ab Herbst 2002 soll im Geburtshaus von Wilhelm Leuschner eine Station des Gedenkens an den deutschen Widerstand eingerichtet werden und so neben den Erinnerungsstätten in Nürnberg und Flossenbürg auch in Bayreuth eine Gedenkstätte die historische Erinnerungsarbeit für Schulen und Verbände zur Weitergabe an die nachwachsenden Generationen ermöglichen.

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